19. 11. 2021 | Georg Otto Schmid

Seit dem Jahr 1955 beanspruchte der Gründer der Scientology, L. Ron Hubbard, für seine Weltanschauung den Status einer Religion und für seine Organisation denjenigen einer Kirche. Für die Scientology ist dieser Anspruch seither aktuell, und dessen staatliche Anerkennung wurde allenthalben mit unterschiedlichem Erfolg eingefordert.

Im Folgenden soll der behauptete Religionsstatus der Scientology einer kritischen Prüfung unterzogen werden.
Hierbei ist überraschenderweise vorerst zu bemerken, dass die Scientology in der Vergangenheit ihren eigenen Anspruch, Religion zu sein, vielfach selbst wieder relativiert hat.

1 Relativierungen des Religionsstatus durch Scientology selbst

Für Aussenstehende wirkt äusserst irritierend, dass die Scientology in der Vergangenheit die von ihr verfochtene Geltung als Religion mancherorts selbst wieder zurückgenommen hat:

  • Zitate aus dem Munde Hubbards belegen, dass bei der Forderung, als Religion zu gelten, steuerliche und imagemässige Motivationen zumindest mit eine Rolle gespielt haben.
  • In der Strassenwerbung der Scientology-Organisation wurde religionskritischen Menschen gegenüber der Anspruch, Religion zu sein, gelegentlich ebenso begründet: Es ginge darum, steuerliche Vorteile zu erzielen. Im Grunde wäre es der Scientology nicht um Religion, sondern um Wissenschaft zu tun.
  • In Ländern, wo ein Religionsstatus klare Nachteile erbrachte, ist Scientology mitunter bewusst nicht als Religion aufgetreten. So nahm die Scientology in Griechenland für sich den Titel einer Philosophie in Anspruch, da philosophische Veranstaltungen im Gegensatz zu religiösen nicht bewilligungspflichtig waren.

2 Die Begründung des Anspruches, Religion zu sein, durch Scientology selbst

Die Scientology begründet ihren Anspruch, Religion zu sein, mit einer Vielzahl von Vergleichen ihrer eigenen Theorie und Praxis mit derjenigen religiöser Traditionen und Organisationen. Die Argumente der Scientology lassen sich dabei auf drei Hauptbegründungsreihen bündeln:

  • Die Scientology behauptet für ihre Weltanschauung, oder zumindest Teile davon, die Geltung als religiöse Lehre. Abgestützt wird diese Behauptung durch angebliche Parallelen zwischen der Lehre der Scientology und Elementen aus religiösen, insbesondere östlichen Traditionen.
  • Die Scientology weist in ihrer Tätigkeit Praktiken auf, die sie in Parallele zu Gebräuchen religiöser Organisationen sieht und bewusst nach dem Vorbild religiöser Institutionen benennt. Die hierbei verwendete Terminologie stammt zumeist aus der christlichen Tradition.
  • Die Scientology weist darauf hin, dass die Hingabe der Menschen an Scientology der Bindung von Menschen an religiöse Traditionen und Organisationen gleichkommt.

Die drei Argumentationsfiguren sollen im Folgenden einzeln diskutiert werden.

2.1 Scientology: Religion oder Parawissenschaft?

Für gewisse Teile ihrer Ideologie beansprucht Scientology die Geltung als religiös. Insbesondere geht es hierbei um die Lehre vom Thetan, dem unsterblichen menschlichen Personenkern, die Lehre der Reinkarnation und die in den OT-Kursen gelehrte Vorstellung, dass der Mensch bei Anwendung scientologischer Techniken zu einer Überschreitung seiner natürlichen Möglichkeiten komme. Diese Konzepte finden sich ähnlich auch in religiösen Traditionen, woraus für Scientology folgert, dass es sich hierbei um Kennzeichen einer Religion handle.

Zu bemerken ist zu dieser Argumentation allerdings, dass sich diese Gedanken auch in Traditionen finden, die nicht Religion, sondern bewusst Wissenschaft sein wollen, zu denken ist hierbei etwa an die Anthroposophie, die «Geisteswissenschaft» sein will, aber für zukünftige Inkarnationen ebenfalls eine beachtliche Ausweitung menschlicher Möglichkeiten verspricht, an die boomende Reinkarnationstherapie, die das Thema der Reinkarnation und der Unsterblichkeit der Seele mit wissenschaftlicher Methodik erhellt haben will, und an unzählige Psycho-Kursangebote, die dem Menschen durch die Anwendung ihrer Methodik moderatere oder phantastischere neue Fähigkeiten verheissen. Mithin können die Lehren, die für Scientology das typische Kennzeichen einer Religion sind, auch in bewusst wissenschaftlichem und nichtreligiösem Kontext auftauchen. Ob der Glaube an Reinkarnation und an übermenschliche Fähigkeiten ausreicht, um eine Weltanschauung als religiös zu definieren, ist folglich strittig.

Nun sind die angesprochenen Theorien von den Fachwissenschaften nicht als wissenschaftliche anerkannt, der mancherorts behauptete Wissenschaftsstatus kann ihnen nicht zugebilligt werden. Dennoch ist ernst zu nehmen, dass manche ihrer Vertretenden mit wissenschaftlicher Methodik zu ihnen gelangt zu sein glauben. Diesen Personen, wie es Scientology tut, implizit Religion zu unterschieben, kann nicht als fair bezeichnet werden. Weiter trägt hier der Begriff der «Parawissenschaft», der Theoriekonzepte bezeichnet, die wissenschaftlich gewonnen sein wollen, von den Fachwissenschaften aber wegen wissenschaftstheoretischer Mängel (Fehlen der Intersubjektivität resp. der Reprodzierbarkeit) nicht als wissenschaftlich anerkannt werden können.

Die Frage um die Wertung der angeblich «religiösen» Lehren der Scientology kann somit zugespitzt werden zu: Sind diese Lehren religiös oder parawissenschaftlich?

Zur Beantwortung dieser Frage sind die Differenzen zwischen Religion und Parawissenschaft herauszuarbeiten:

  • Diese Differenzen liegen, wie oben gezeigt wurde, nicht im Inhalt der Lehren. Ein und dieselbe Lehre kann in religiösem wie in parawissenschaftlichem Kontext auftreten.
  • Der wesentliche Unterschied ist derjenige der Gewinnung der Lehre: Während sich eine religiöse Lehre auf Offenbarung oder Überlieferung stützt, will eine parawissenschaftliche Theorie durch Forschung gewonnen sein.
  • Eine weitere Differenz ist diejenige der Überprüfbarkeit. Während religiöse Lehren den Glauben ansprechen und für den durchschnittlichen Anhänger nicht überprüfbar sind, geht die Parawissenschaft davon aus, dass ihre Resultate zumindest theoretisch von jedem Menschen durch Forschung nachgeprüft werden können. In der Parawissenschaft lautet das Motto folglich: glaube nicht, überprüfe selbst.
  • Der dritte Unterschied zeigt die differenten Wege der Vermittlung. Während religiöse Lehren als Glaubensgut vermittelt werden, tritt die Parawissenschaft mit dem Anspruch auf, wissenschaftliche Resultate anbieten zu können.
    Nun ist für die drei genannten Punkte zu überprüfen, ob Scientology jeweils die Position der Religion oder diejenige der Parawissenschaft einnimmt:
  • L. Ron Hubbard behauptet, seine Theorien durch Forschung gewonnen zu haben. Sein Rang als Forscher und Wissenschaftler wird von der Scientology denn auch intensiv thematisiert. Irgendeine Offenbarung spielt bei Hubbard keine Rolle. Auf Überlieferungen diverser Traditionen bezieht er sich zwar, will deren Gültigkeit aber durch Forschung und Experiment verifiziert haben.
  • Von Scientologen ist oft der Rat zu hören, es solle der Scientology nichts geglaubt werden, sondern deren Aussagen sollten selbst überprüft werden. Scientology behauptet folglich die Überprüfbarkeit ihrer Resultate.
  • In der Werbung wird, wie oben schon angesprochen wurde, der wissenschaftliche Rang der Erkenntnisse der Scientology betont.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Lehren der Scientology, die sie als religiöse wertet, durch die Art ihrer Gewinnung und Vermittlung durch die Scientology als parawissenschaftliche Lehren auftreten. Scientology als Tradition ist Parawissenschaft, nicht Religion.

2.2 Die «religiösen» Rituale der Scientology

Das zweite Argument, das Scientology vorbringt, um den eigenen Religionsstatus zu untermauern, weist auf angebliche religiöse Rituale hin, die im Rahmen der Scientology geübt würden. Die hier angeführten Gebräuche lassen sich in zwei Gruppen einteilen:

  • Zum einen benennt Scientology Gebräuche, Funktionen und auch Objekte, deren Einsatz rein weltlich-immanent motiviert wird, mit (Zweit-)Namen, die aus religiösen Traditionen geschöpft sind. So gilt das Auditing als Form der «Beichte», der Auditor wird zum «Geistlichen», das E-Meter ein «religiöses Artefakt». Hierbei handelt es sich um eine rein interpretatorische Ebene: Beliebigen scientologischen Begriffen werden religiöse Termini übergestülpt. Diese religiöse Mimikry kann zur Begründung des Religionsstatus keinen grossen Wert haben, da solches jedem beliebigen Verein möglich ist.
    So könnte jeder Fussballclub seine gemeinsamen Trainings als «Kommunion» bezeichnen, Einzelgespräche mit dem Trainer als «Beichte», diesen selbst als «Geistlichen», das Mannschaftsdress als «liturgische Gewänder», die das Training beschliessende Dusche als «Reinigungsritual» und Ligaspiele als «Hochamt». Der Ball könnte ebensowohl als «religiöses Artefakt» durchgehen wie das E-Meter.
    Diese Camouflage allein kann eine religiöse Praxis der Scientology folglich nicht begründen.
  • Zum zweiten führte die Scientology, allerdings erst relativ spät in ihrer Geschichte, Gebräuche ein, die zumeist den christlichen Kirchen nachempfunden sind, so einen Sonntagmorgen-Gottesdienst, ein Namengebungsritual und ein Bestattungsritual. Die Frage muss nun lauten, ob solche Rituale religiös zu werten sind oder nicht.
    Hierzu scheinen drei Gedanken bedeutsam:
  • Einerseits können die genannten Rituale durchaus auch ausserhalb religiösen Kontexts auftreten, zu denken etwa an Namengebungsrituale bei den Pfadfindern, an säkulare Bestattungsriten und an Reden und Ansprachen zu Feierstunden säkularen Gepräges. Die Tatsache, dass Scientology über die genannten Rituale verfügt, weist folglich nicht zwingend auf einen Religionsstatus hin. Die Scientology-Rituale können durchaus auch säkular gedeutet werden, diese Deutung wird bei den Teilnehmenden auch der Normalfall sein.
  • Zweitens würde auch eine Deutung der in Frage stehenden Rituale als religiös noch nicht den Status der Scientology als Religion oder gar Kirche belegen. Das Faktum, dass eine evangelische Schule jeweils in der grossen Pause eine Andacht durchführt, macht aus dieser evangelischen Schule noch keine Kirche. Dass Parteikongresse einer konfessionellen Partei mit einer Andacht beginnen mögen, verwandelt die Partei nicht in eine Religion. Religiöse Aktivitäten machen aus einer Organisation keine Religion, falls nicht diese religiösen Aktivitäten den Hauptzweck der Institution ausmachen.
  • Hier schliesst das dritte Argument an. In der Praxis der Scientology kommt den genannten Ritualen eine bloss randständige Bedeutung zu. Für die Praxis der durchschnittlichen Scientologin, des durchschnittlichen Scientologen spielt weder der Gottesdienst noch das Namengebungsritual eine wesentliche Rolle. Von der äusserst umfänglichen Literatur der Scientology ist diesen Ritualen nur ein Bruchteil der gesamten Textmenge gewidmet. Für die Zwecke der Scientology kommt den Ritualen somit ein ähnlich niederer oder gar noch geringerer Rang zu als der Andacht für eine evangelische Schule. Zur Begründung eines Religionsstatus reicht dies nicht aus.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die von der Scientology als religiös gewerteten Gebräuche einen Religionsstatus nicht zu begründen vermögen, da sie entweder religiösen Praktiken nur terminologisch angeglichen wurden oder aber eine bloss randständige Bedeutung haben. In grosszügigster Interpretation und unter Einsatz grössten Wohlwollens könnte der Scientology allenfalls zugebilligt werden, dass sie ein Konzern mit parawissenschaftlicher Ideologie darstellt, welcher nebenbei Rituale anbietet, welche auch religiös gedeutet werden können.

2.3 Die Hingabe der Scientology

Der dritte Argumentationsstrang der Scientology zur Begründung ihres Religionsstatus verweist auf den Grad der Hingabe und persönlichen Beteiligung, der von Scientologinnen und Scientologen gegenüber ihrer Organisation geübt würde. Dieses hohe Engagement wäre, so die Behauptung, nur mit Religionen zu vergleichen.

In ihrem dritten Argument geht die Scientology hinter gesicherte Resultate religionswissenschaftlicher Forschung zurück. Dass der Grad der Hingabe und der persönlichen Beteiligung zwischen religiösen und nichtreligiösen Organisationen nicht unterschieden werden kann, dass sich die Grösse des Engagements also zur Bestimmung des Religionscharakters einer Institution nicht eignet, ist religionswissenschaftlich sehr gut nachgewiesen.

Augenfällig zu belegen ist diese Tatsache anhand eines Vergleichs religiöser und bewusst irreligiöser weltanschaulicher Gemeinschaften. VPM und Yamagishi unterscheiden sich als nichtreligiöse Gruppierungen im Grad des Engagements ihrer Mitgliedschaft in nichts von explizit religiösen Organisationen. Noch weitergehend kann darauf hingewiesen werden, dass auch manche nicht-weltanschauliche Organisation auf ein ähnlich hohes emotionales wie finanzielles Engagement ihrer Mitgliedschaft zählen kann, vgl. etwa Fan-Clubs von Sportvereinen oder Musik-Gruppen.

Der Hinweis auf das zweifellos grosse Engagement vieler Scientologinnen und Scientologen kann einen Religionsstatus der Scientology folglich nicht belegen.

3 Scientology in der Sicht ihrer Kritiker

Nachdem die Argumente der Scientology, mit welchen sie ihre Geltung als Religion begründen möchte, gewürdigt sind, sollen nun noch die wesentlichen Argumente kritischer Fachleute besprochen werden, die häufig gegen einen Religionsstatus der Scientology ins Felde geführt werden.

Es geht hierbei einerseits um die Organisationsstruktur der Scientology, andererseits um deren Wertung als Ideologie.

3.1 Scientology als Konzern

Scientology tritt in den Augen ihrer Kritiker als privatwirtschaftliche Firma, als Konzern auf, und nicht als religiöse Institution.

Eine Prüfung der Scientology ergibt, dass diese Organisation tatsächlich einige schlagende Parallelen zur Organisationsstruktur eines Konzerns aufweist:

  • Die Werke L. Ron Hubbards, aber auch entscheidende Termini der Lehre Hubbards sind urheberrechtlich geschützt, die Rechte liegen beim RTC unter der Leitung von David Miscavige. Scientology-Organisationen müssen für die Verwendung scientologischer Lehren dem RTC Urheberrechtsgebühren bezahlen. Es kann folglich formuliert werden, dass die Scientology ihre weltanschauliche Tradition verkauft.

Religiöse Institutionen verschenken ihre Tradition. Bezahlt wird allenfalls für konkrete Leistungen, aber keinesfalls für die Bezugnahme auf die Tradition selbst. Diese finanzielle Bewirtschaftung der eigenen Tradition teilt Scientology mit der Privatwirtschaft, nicht mit religiösen Institutionen.

  • Die Scientology kennt feste Preise für ihre Leistungen, die ohne Rücksicht auf die finanziellen Verhältnisse des Leistungsnehmers erhoben werden.
    Religiöse Institutionen kennen meist eine sozial abgefederte Gestaltung ihrer Finanzierung, entweder über einkommensabhängige Abgaben oder über in der Höhe freie Spenden.

Die Erhebung fester Preise teilt die Scientology mit der Privatwirtschaft. Von religiösen Institutionen grenzt sie sich hier klar ab.

  • In der Scientology wird der finanzielle Umsatz intern zur Massgabe des Erfolges, er ist Hauptdatum der intensiv geführten Statistiken. «Make money, make more money» lautet denn auch eines von L. Ron Hubbards bekanntesten Zitaten.

Ihre Umsatzbezogenheit teilt die Scientology mit der Privatwirtschaft.

  • Ein Unterschied zwischen der Scientology und einem privatwirtschaftlichen Konzern zeigt sich da, wo es um das Endziel der finanziellen Absichten geht. Während die Privatwirtschaft ihren Gewinn an die Anteilseignenden ausschüttet, wirft die Scientology ihren Gewinn in die Dissemination, die Ausbreitung. Privatwirtschaftlich gesprochen legt die Scientology den ganzen Gewinn ins Werbebudget um.

In ihrer Organisationsstruktur kann die Scientology folglich mit einigem Recht als Konzern gewertet werden, der allerdings nicht persönliche Bereicherung, sondern permanente Umsatzsteigerung im Auge hat.

3.2 Scientology als Ideologie

Scientology vertritt, dies wird eigentlich von niemandem bestritten, ein Konzept der Umgestaltung der Gesellschaft, das beinahe jeden Bereich des menschlichen Lebens im Auge hat. Der Anspruch der Scientology ist mithin ein umfassender. Scientology wird deshalb von Kritikern strukturell gerne mit klassischen Ideologien wie dem Kommunismus oder dem Faschismus verglichen, die ebenso die Totalität des menschlichen Lebens umfassen möchten. Scientology könnte so mit gutem Recht als Ideologie bezeichnet werden.

Dahingegen würde eine Religion sich auf einen gesellschaftlichen Teilbereich beschränken und auf die Regulation anderer Teilbereiche verzichten. Dieses Argument trifft allerdings nur für nachaufklärerische Religionen zu. Religionen, die die Aufklärung bewusst zurückweisen, können durchaus die Religion als umfassenden Sinnhorizont für alle gesellschaftlichen Fragen betrachten. Eine Religion kann folglich durchaus auch als Ideologie auftreten. Die Tatsache, dass Scientology mit einigem Recht als Ideologie bezeichnet werden kann, besagt so für den von ihr beanspruchten Religionsstatus nichts.

4 Zusammenfassung

Scientology bemüht sich intensiv, an Orten, wo solches vorteilhaft zu sein scheint, als Religion anerkannt zu werden. Die Art der Gewinnung und Vermittlung ihrer Lehre, die leicht durchschaubare terminologische Mimikry, die geringe Bedeutung ihrer Rituale und die auf Umsatz orientierte Organisationsstruktur machen es aber nicht ratsam, der Scientology diesen Status zuzubilligen.
Scientology ist viel eher als Konzern mit parawissenschaftlicher Ideologie zu werten.